Der Beitrag beleuchtet die besonderen Herausforderungen von Schülerinnen und Schülern, die aufgrund von Armut, Migration oder familiären Belastungen benachteiligt sind. Ausgehend von zentralen Dimensionen wie materiellen, kulturellen, sozialen sowie physischen und psychischen Faktoren wird analysiert, wie diese Lebenslagen Bildungschancen beeinflussen. Theoretische Modelle und empirische Studien verdeutlichen die Mechanismen sozialer Ungleichheit und deren Auswirkungen auf den Bildungserfolg. Schulberatung wird als wesentliche Ressource hervorgehoben, um durch Resilienzförderung, soziale Netzwerke und die Zusammenarbeit mit Familie sowie Fachkräften individuelle Unterstützung zu bieten und Chancengleichheit in einem inklusiven Bildungssystem zu gewährleisten.